Grüner Stahl und mehr

Allein die deutsche Stahlindustrie stößt pro Jahr mehr als 60 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente aus. Welche Möglichkeiten gibt es, um Prozesse wesentlich ressourceneffizienter zu gestalten?

Allein die deutsche Stahlindustrie stößt pro Jahr mehr als 60 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente aus. Welche Möglichkeiten gibt es, um Prozesse wesentlich ressourceneffizienter zu gestalten?

Der ökologische Fußabdruck

Wussten Sie, dass der 5. Mai in diesem Jahr Deutschlands „Overshoot-Day“ ist?
Das heißt, dass rechnerisch jeder Einwohner Deutschland zwischen dem 1. Januar und dem 5. Mai so viel aus der Natur verbraucht haben, wie unser Planet durchschnittlich im gesamten Jahr erneuern kann.
Das Datumwurde von der Footprint Data Foundation, der York University und dem Global Footprint Network berechnet.

Eine Verschiebung des Datums des Overshoot Day nach hinten ist möglich:
Wenn wir unsere Infrastruktur neu aufstellen, Prozesse wesentlich ressourcenschonender gestalten, Energiesysteme entkarbonisieren und CO2 binden.

Die Dekarbonisierung der Wirtschaft

Der beste Weg zur Bekämpfung des Klimawandels besteht in der Kohlendioxidreduzierung der Wirtschaft. Dies würde auch das Gleichgewicht zwischen unserem ökologischen Fußabdruck und den erneuerbaren Ressourcen des Planeten erheblich verbessern.

Allein die deutsche Stahlindustrie stößt jedes Jahr mehr als 60 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente aus. Die Großteil davon resultiert aus der Produktion von Koks sowie der Produktion heißer Metalle im Hochofen.

Um die Treibhausgasemissionen bei der Stahlproduktion zu reduzieren, entstanden und entstehen europaweit verschiedene große Dekarbonisierungsprojekte. „Green Steel“ ist das aktuelle Trendthema.

Bedingt durch unterschiedliche Produktionsvorgänge und -systeme lässt sich der Emissionsanteil von nachgelagerten Prozessen in der Stahlumformung nur schwer korrekt beziffern. Unbestreitbar ist jedoch, dass auch diese Verfahren mit erheblicher CO2 Produktion einhergehen.

Hier setzen unsere Lösungen an, um einen reibungsloseren Betrieb und eine effizientere Produktion zu unterstützen und Ertragsverluste beim Schmelzen, Gießen und Warmwalzen zu realisieren.

Das ist mecorads Beitrag zu einer saubereren Zukunft.